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Akupunktur

Akupunktur

Brennen und stechen

zhen jiu, der chinesische Begriff für Akupunktur, bedeutet „brennen und stechen“. Bei der Akupunktur werden sterile Einwegnadeln, die noch wesentlich feiner sind als ein Haar, in bestimmte Punkte in Armen, Beinen, Leib oder Kopf gestochen. Diese Akupunkturpunkte – der klassische Ansatz kennt rund 360 von ihnen – haben eine exakt definierte Wirkung. Aufgereiht wie Perlen auf einem Seidenfaden, liegen sie auf verschiedenen Leitbahnen. In diesen Meridianen, so die zugrunde liegende Vorstellung, zirkuliert das Qi. Ist dieser Fluss gehemmt, drohen Erkrankungen. Akupunktur, oft in Verbindung mit Akupressur (Druckmassage der Akupunkturpunkte) und Moxibustion, soll das Qi wieder zum ungehemmten Fließen anregen.

Akumoxa

Das exotisch anmutende Wort „Akumoxa“ ist eine Kombination aus „Akupunktur“ und „Moxibustion“ – zwei Techniken, die die Kraft der TCM im wörtlichen Sinne auf den Punkt bringen.